Mathematik

Umgang mit Mengen, Zahlen und Größen (UMZG)

Mathematik

Menschen mit einer Beeinträchtigung der geistigen Entwicklung benötigen ebenso mathematische Kompetenzen wie alle Menschen, um sich in ihrer Umwelt zurecht zu finden und ihren Alltag zu bewältigen. Für die eigene Lebensbewältigung ist es z.B. wichtig zu wissen, in welcher Reihenfolge man die einzelnen Kleidungsstücke am Morgen anziehen muss. Das bewusste erfassen wiederkehrender Zeitabläufe erleichtert den Tagesablauf, die sichere räumliche Orientierung im eigenen Zuhause und im Schulgebäude ermöglicht weitgehende Selbständigkeit.

Daneben erweitert die zunehmende Erkenntnis, dass Ziffern und Zahlwörter in unserer Umwelt bedeutsam sind, das Selbstbewusstsein auf das eigene Tun.“ ( Carin de Vries, Mathematik an der Schule für  Geistigbehinderte, Verlag modernes Lernen, Dortmund 2006, Seite 9).

In dem Konzept unserer Schule zeigen wir auf, dass wir jeden Schüler an seinem individuellen Wissensstand abholen und in seiner individuellen Lerngeschwindigkeit fördern. Angefangen mit dem Bereich der Pränumerik über einzelne Zahlenräume bis zum Umgang mit Maßeinheiten und dem Sachrechnen.

Für die Förderschule Geistige Entwicklung gibt es für das Fach Mathematik keine Stundentafel, jedoch stellt es an der St. Laurentius-Schule einen hohen Anteil der wöchentlichen Förderung dar.Mathematik

Weiterführende Infos: Das Mathematik-Konzept der St. Laurentius-Schule (PDF).


Lebenspraktische Förderung (LPF)